Mit großer Sorge habe ich heute morgen davon erfahren, dass sich die Situation in Myanmar grundlegend geändert hat.

In diesen Tagen bin ich mit meinen Gedanken bei Ihnen und hoffe, dass es Ihnen allen gut geht.

Wie sich die Situation entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Weltweit hoffen Menschen, dass die Situation friedlich bleibt und man einen Weg beschreiten wird, der dem Wohle des Volkes dient und damit auch Ihnen allen ein Leben und Arbeiten in Myanmar weiterhin möglich machen wird.

Leider ist die Gesamtsituation immer noch so, dass ich zwar Thailand für einen Besuch in Yangon verlassen könnte, die Rückreise allerdings dermaßen kompliziert ist, dass eine Wiedereinreise nach Thailand nur mit unzumutbaren Auflagen verbunden wäre.

Insofern ist leider ein Besuch bis auf Weiteres nicht möglich, was mir ganz besonders leid tut.

Seien Sie versichert, dass ich aber in Gedanken und Gebeten bei Ihnen bin. Gerne können Sie mich jederzeit über den telefonischen oder elektronischen Weg erreichen. Dazu stehe ich Ihnen wie bisher auch gerne zur Verfügung.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen Gottes Segen, bleien Sie gesund und hoffen und beten wir alle für eine friedliche Zukunft für Sie und die Menschen in Myanmar.

Herzlich
Jörg Dunsbach, Pfr.