„Mariä Heimsuchung“

„Mariä Heimsuchung“

Liebe Leserinnen und Leser des Newsletters,

am kommenden vierten Advent hören wir im Evangelium von der Begegnung Mariens mit
ihrer Verwandten Elisabeth (Lk 1, 39-45). Das Bild oben zeigt die Darstellung dieser Szene
in einem Fenster der Kirche von Taizé.
In der deutschsprachigen Tradition heißt diese Begegnung auch „Mariä Heimsuchung“.

Doch während ansonsten der Begriff Heimsuchung eher negativ geprägt ist, ist hier genau
das Gegenteil der Fall. Denn die hochschwangere Elisabeth erfährt durch die
„Heimsuchung“, den Besuch ihrer ebenfalls schwangeren Verwandten Maria höchste
Freude: „Als ich deinen Gruß hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib.“

Zu dieser außergewöhnlichen Begegnung von Elisabeth und Maria fand ich folgende
adventliche Gedanken, herausgegeben von dem „Evangelischen Frauen in Hessen und
Nassau e.V.“:

„Elisabeth! Maria!
Zwei Frauen – gleich und doch verschieden.
Alt und jung in guter Hoffnung.

Elisabeth! Maria!
Halt suchend – Halt gebend.
Welche Kraft – welche Freude.

Elisabeth! Maria!
Leibhaftige Begegnung.
Zärtlichkeit – Nähe

Elisabeth! Maria!
Gegeben von Gott.
Hinausgetragen in die Welt
von Frauen
im Mutterleib.

Elisabeth! Maria!
Das Reich Gottes ist nah.“

So lade ich herzlich zu den Gottesdiensten am kommenden vierten Adventswochenende
ein: Am Samstag, den 21. Dezember, um 11:00 Uhr in der St. Nikolaus Church in
Pattaya und am Sonntag den 22. Dezember, um 12:00 Uhr in der Salesian Sisters
Foundation in Bangkok.

Es sei auch noch einmal auf den digitalen Adventskalender der Seelsorgerin und der
Seelsorger der deutschsprachigen katholischen Auslandsgemeinden in Asien und
Australien hingewiesen, der für jeden Tag bis zum Weihnachtsfest einen besinnlichen
Impuls bietet. Weitere Infos sowie ein QR-Code zum Adventskalender finden sich unten.

Mit herzlichen Grüßen und guten Wünschen,

Pater Andreas

_______________________________________________________________

„Mariä Heimsuchung“