Reibungskoeffizienz

Reibungskoeffizienz

Ohne Moss – nix los

Die Reibungskoeffizienz beschreibt laut Duden die von der Oberflächenbeschaffenheit eines Werkstoffes und dessen Geschwindigkeit abhängigen auftretenden Reibungsverluste, die sich vornehmlich in Wärme äußern. Unter Verwendung von Schmierstoffen verringert sich allerdings dieser Faktor.

Das kennt jeder – zum Beispiel, wenn man die Hände schnell aneinander reibt, dann wird es eben warm. Mit Handcreme geht’s allerdings besser. Man kann diesen Selbstversuch auch auf zwei Finger reduzieren. Dabei zeigt sich der gleiche Effekt.

Volkstümlich und sogar international ist dieser Selbstversuch allerdings besetzt mit einem ganz eigenen Verständnis. Wer nämlich zur Veranschaulichung des Reibungskoeffizienten Daumen und Zeigefinger aneinander reibt, der macht damit etwas ganz anderes deutlich – es geht dann eher unmissverständlich um´s Geld als um ein physikalisches Phänomen. Auch in diesem Zusammenhang helfen „Schmierstoffe“, um die Reibung zu minimieren.

Reibungskoeffizienz

Gott sei Dank sind wir in unserer Gemeinde nicht darauf angewiesen, mit Hilfe von nicht verbuchten, illegalen Aquisitionsbeihilfen die Existenz unserer Pfarrei aufrecht zu erhalten. Ganz im Gegenteil – aber ohne offizielle, nachweisliche und verbuchte finanzielle Unterstützungen geht es eben nicht.

Dank und Bitte

Deshalb an ersten Stelle: Den besten Dank an alle, die unserer Gemeinde im vergangenen Jahr durch Zuwendungen, Kollekten, Spenden und Beihilfen unterstützt haben. Dank auch an alle, die mithelfen bei Festen, Veranstaltungen und Gottesdiensten -, die die Gemeinde und mich dabei nicht nur fördern, sondern auch immateriell Zeit und Geld sparen helfen.

Ganz besonders dankbar bin ich denjenigen, die aus dem europäischen Ausland ihre Spenden uns hier zukommen lassen, da sich die „Ehemaligen“ immer noch mit unserer Kirche hier in Bangkok verbunden fühlen. Einfach großartig!

Reibungskoeffizienz

Aber ganz ehrlich – wenn es diese grenzüberschreitenden Spenderinnen und Spender nicht gäbe, dann hätten wir vor Ort ganz schön zu kämpfen. Eigentlich schade, da in unserer Gemeinde viele Menschen sind, die sich nicht nur zugehörig fühlen, sondern auch viele, die insbesondere die kostenlosen Angebote der Kirchengemeinde nutzen. Noch dazu zahlt man hier in Thailand keine Kirchesteuer, auf die man ja als Gemeinden in Deutschland zählen kann. Ein Grund mehr, sich bei einer Jahresspende großzügig zu zeigen.

Deshalb meine einmalige, aber in jährlicher Regelmäßigkeit freundlich, aber bestimmt formulierte dringende Bitte, diese unsere Gemeinde auch finaziell zu unterstützen.

Bitte um Spenden

Um es unverblümt auszudrücken – ohne den jährlichen Haushaltsnachweis, dass wir es aus eigenen Kräften stämmen, nämlich die Ausgaben der Gemeinde selbständig zu decken, steht die Gemeinde in ihrer Existenz zur Disposition. Die Bischofskonferenz stellt Pfarrhaus und Pfarrer – und das ist bereits ein äußerst erheblicher pekunitärer Faktor, für den die Gemeinde nicht aufkommen muss. Aber alles andere müssen wir selber tragen. Sollte dies nicht mehr gewährleistet bleiben, endet die Zeit der katholischen deutschsprachigen Gemeinde in Thailand.

Um es ebenfalls ehrlich zu sagen – bisher ging das auch alles ganz gut. Und dafür bin ich wirklich sehr dankbar. Aber dies bleibt nur gewährleistet, wenn Sie sich freundlicherweise bereit erklären, sich an den Kollekten weiterhin zu beteiligen und/oder auf eine angemessene und großzügige Jahresspende zurück zu greifen.

Manchmal bin ich wirklich verdutzt, dass bei einer vollen Kirche viele grüne Zwanziger in überdurchschnittlich hoher Zahl erscheinen – manchmal überrascht es mich auch, dass die Höhe der Kollekte über dem liegt, was man auf Grund der Kirchenbesucherzahl erwarten könnte. Ich weiß – Rot und Braun sind Farben, die politisch besetzt sind. Aber in Bezug auf die Farben Thailändischen Geldes sind sie sehr attraktiv. Lila geht auch und wird immer gerne gesehen.

Reibungskoeffizienz

Darum – bitte keine falsche Scheu und keine Hemmungen, einen nationalen oder internationalen Geldtransfer zugunsten unserer Gemeinde in die Wege zu leisten. Sie investieren damit zuletzt auch in ihre eigene Zukunft, nämlich im Ausland eine deutschsprachige und mittlerweile internationale Gemeinde vorfinden zu können, die Ihnen auf vielfältige Weise eine seelsorgliche, religiöse, kulturelle, festliche, gesellschaftliche und pastorale Bühne bereitet, die für Sie jederzeit zugänglich ist und auch bleiben soll. Zum finanziellen Engagement der Gemeinde siehe hier.

Somit verringern Sie unmittelbar den Reibungskoeffizienten zwischen erhofften Einnahmen und notwendigen Ausgaben der Gemeinde.

Dafür allerbesten Dank!

Ihr Jörg Dunsbach, Pfr.

 

Wie Sie Spenden können?

1. Per Scheck:
Empfänger: „Catholic Mission of Bangkok“
Betrag: nach oben offen
Am besten mir persönlich übergeben oder per Post/Einschreiben zukommen lassen.
Joerg Dunsbach
152, Sukhumvit Road Soi 20
Klong Toey
Bangkok, 10110
Thailand

2. Inlandsüberweisung oder vom Ausland nach Thailand:
Bank: Deutsche Bank AG, Bangkok Branch
Empfänger: Catholic Mission of Bangkok
Konto: 0042523000
SWIFT Code: DEUTTHBK
Verwendungszweck: Donation Catholic Mission of Bangkok

2. Aus Deutschland/Europa auf deutsches Konto der Gemeinde:
Bank: Deutsche Bank, Bonn
Empfänger: Verband der Diözesen Deutschlands wg. Kath. Auslandssektretariat
Konto: 38070059
SWIFT-BIC: DEUTDEDK380
IBAN: DE55380700590036124600
Verwendungszweck: Spende an Gemeinde Bangkok

3. Spendenquittung zur Vorlage beim deutschen Finanzamt:
Wenden Sie sich bitte per Email an Frau Andrea Kreuter A.Kreuter@dbk.de im Auslandssekretariat der Deutschen Bischofskonferenz; unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Adresse und dem Nachweis Ihrer Überweisung, damit Frau Kreuter Ihnen eine Spendenquittung zukommen lassen kann.

Bitte teilen Sie mir auf jeden Fall per Email mit, wenn Sie eine Überweisung auf das thailändische Konto vorgenommen haben. Leider wird aus den Kontoauszügen nicht deutlich, wer eine Überweisung vorgenommen hat. Schließlich möchte ich mich ja bei Ihnen bedanken, ok? post@gemeinde-bangkok.com

PS: Das vergangene Haushalstjahr 2015 wird im Januar abgeschlossen. Die Buchführung für Bangkok und Pattaya ist öffentlich und kann bei mir eingesehen werden.

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