Liebe Leserinnen und Leser des Newsletters,
das Foto aus einem Weinberg mit Weinstöcken voller reifer Trauben ist ein Hinweis auf das Wort Jesu, das wir am kommenden Sonntag im Evangelium hören werden: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.“ (Joh 15, 1-8)
Mit dieser Aussage verbindet Jesus die eindringliche Aufforderung an seine Jünger und so auch an uns, Früchte hervorzubringen, ja sogar „reiche Frucht zu bringen.“
Was aber sind diese Früchte, die Jesus als unser Weinstock durch uns, durch unser Leben möglichst (zahl-)reich hervorbringen möchte?
Folgende Gedanken von Peter Boekholt und Norbert Johannes Hofmann können uns eine Ahnung geben, welche Früchte dies sein könnten:
„Am Weinstock Christi möchte ich
immer mit ihm verbunden bleiben,
mit ihm verwachsen bleiben, mit ihm in Einheit bleiben,
damit ich von ihm Zeugnis gebe, damit ich ihn verherrliche,
damit ich reiche Frucht bringe
und nicht getrennt werde von ihm,
und nicht abgeschnitten werde
und nicht weggeworfen werde.
Frucht will ich bringen, die bleibt,
die Frucht der Verzeihung,
die Frucht der Versöhnung,
die Frucht der Freude,
die Frucht des Glaubens,
die Frucht der Hoffnung,
die Frucht der Liebe.
In dir will ich bleiben, auf dich will ich setzen,
eins mit dir will ich sein.“
Bemühen wir uns immer wieder neu, die Verbindung mit Christus zu suchen bzw. zu festigen, so dass unser Leben reich wird an solchen Früchten.
So lade ich herzlich zu den Gottesdiensten am kommenden Wochenende ein:
- Am Samstag, den 27. April, um 11:00 Uhr, feiern wir einen ökumenischen Familiengottesdienst in der Residenz des Deutschen Botschafters in Phnom Penh.
- Der Gottesdienst in Bangkok am kommenden Sonntag, den 28. April, in der Salesian Sisters Foundation findet ausnahmsweise erst am Nachmittag um 16:00 Uhr (!) statt, da aufgrund von Bauarbeiten dort in der Soi Saladaeng am gesamten Vormittag die Elektrizität ausgeschaltet sein wird.
Mit herzlichen Grüßen,
Ihr/Euer Pater Andreas