Come together
„Ei, bischde aach ausm Saarland?“ Da ja das Saarland (zugegebener Maßen zusammen mit China) etwa ein Siebtel der Weltbevölkerung stellt, wundert es nicht, dass man sogar beim Empfang der Deutschen Botschaft in Yangon anlässlich des Tages der Detschen Einheit am 3. Oktober 2016 unvermittelt auf Landsleute aus dem eigenen Bundesland trifft. Was für eine Freude! Die Saarländer sind einfach überall…
Dieses Erlebnis war exemplarisch für den gelungenen Empfang im festlich geschmückten Chatrium Hotel. Die Gelegenheit, dem Großteil der vornehmlich deutschen Gäste begegenen zu können, war ein großartiges Geschenk, konnte ich doch vielerorts auf die Angebote und Präsenz der beiden deutschsprachigen Kirchengemeinden (kath. und ev.) hinweisen und zu den nächsten Gottesdiensten und Veranstaltungen in Yangon einladen.
Ich bin sehr dankbar für die überaus unkomplizierte und für beide Seiten gewinnbringende Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Deutschen Vertretung in Yangon, insbesondere für die wohlwollende und kooperative Haltung von Botschafter Christian-Ludwig Weber-Lortsch. Wie gut, wenn eine Botschaft – bei aller Neutralität – die Zusammenarbeit zwischen Staat und Kirche Wert schätzt. Ist doch die Präsenz von deutschsprachigen Kirchengemeinden im Ausland ein überaus wertvoller Beitrag zum kulturellen Angebot für Menschen aus dem gesamten deutschen Sprachgebiet.
In diesem Sinne allen, denen ich begegnen durfte, ein herzliches Dankeschön!